Mittwoch, 5. September 2007

Wer gibt Euch das Recht zu morden?

Nein, das ist keine Frage an unsere, die US oder UK-Regierung mit ihren gigantischen Eroberungsfeldzügen seit ~60 Jahren(!) (ab ~Mitte d. Textes) - gegen die Hitlers Welteroberungsversuche wie Satire erscheinen und im Nichts verblassen, sondern ein Titel einer der z.Z. laufenden zerrbildenden RAF-"Dokumentationen" in den Öffentlich Rechtlichen. Einleuchtend: Der Staat hat das Gewalt- und Infomonopol. Der Staat kann Kriege führen, Morden und Unrecht tun soviel und wie er will. Er selbst kann sich dank seiner unglaublich gigantischen (Massenmedien-) Macht - er hat das Sagen, was Recht und Unrecht ist - stets selbst rechtfertigen sowie von aller Schuld freisprechen. Ein Jeder, der es auch nur wagt gegen noch so laut schreiendes Unrecht des Staates vorzugehen, ist schon im Vorweg zum Scheitern verurteilt, da der Staat der Stärkere ist, was die (Massen-) Meinung und Stärke generell anbelangt. Nur der Staat bestimmt und lenkt diese, kann frei bestimmen, was gut und böse ist, wobei natürlich immer alles böse ist, was gegen den Staat gerichtet ist. Sofern ein Vergehen/Verbrechen (wegen Fehler) mal für genug Viele zu deutlich erkennbar ist, war es halt eine Tat eines einzelnen Sündenbocks oder ein tragischer Fehler. Der Staat kann nie verlieren, er kann sich immer für die "dumme Masse" befriedigend genug rausreden. Der Staat kann direkt oder indirekt Verbrechen begehen, Kriege führen... Millionen niedermetzeln, schikanieren und als wehrlose (politische) "Geiseln" halten, keinen kümmert es, da der Staat selbst bestimmt, dass er immer der Gute ist und jeder, der gegen ihn ist, ein Böser sein muss. Das gilt natürlich insbesonders dann, wenn dank des Staates xfach überproportional potenziell, unglaublich viel mehr sterben. Auch nur einen des Regimes des Staates töten, ist nach deren PR, die nun mal für fast alle Bürger "glaubhaft" (wieso nicht dem Staat glauben? Von "Gladio" & Co. weiß kaum ein Bürger!) das Schlimmere. Wer gegen das absolut Übermächtige, den Staat vorgeht muss ein Irrer, Dummer, Idiot oder übler Krimineller sein, meist gleich alles zusammen! Anders macht es für Unwissende keinen Sinn. Wer gegen die Nazis, oder sonst jedes Regime, vorging war für die unwissende, desinteressierte und uninformierte Masse der Bevölkerung das Selbe! Nun gleich zum Thema. Davor sollte man jedoch folgende Texte kennen, um selbst ganz ansatzweise über die Materie Bescheid zu wissen:

- Angst & Anarchie (INTERN im Blog)
- Gladio Info#1 Info#2
- "Strategie der Spannung" #Info1 #Info2
- "Der Terror als politisches Instrument" (INTERN im Blog)
- "Subjektives Sicherheitsempfinden" (INTERN im Blog)
- "Hilfe: Überall TERROR!" (INTERN im Blog)
- Beispiel der aktuell fingierten "Angst Anarchie" mit z.B. den Londoner "Anschlägen" von diesem Jahr

Zuerst diese Texte lesen und danach hier dumm Meckern oder anfangen mit dem Nachdenken und weiter Informieren. Das Genannte sind nur extrem wenige der offensichtlichen, sichtbaren Spitzen des Eisberges. Mehr als der Großteil liegt nicht direkt sichtbar im Verborgenen.

Die RAF war also eine böse Terroristengruppe? (Was sind Terroristen?) Daran zweifelt kein Mensch. Doch wer steckte wirklich dahinter? Wer hatte als Einziger davon rein einen Nutzen? Wer finanzierte die RAF und wer machte sie groß? Wer lieferte ihnen die (ersten) Waffen? Ja, dahinter steckt der Staat. Dank der RAF fing der Überwachungsstaat an. Ohne die RAF wäre das absolut unmöglich gewesen. Der Terror war Mittel zum Zweck und nur der Staat profitierte davon. Wie bei einem Mord, sollte man immer nach Motiven fragen, diese führen immer zum Ziel. Mit V-Leuten und dem Geheimdienst (das verdeckte Steuerungs- und Kontrollinstrument des Staates, um alles in seinem Zweck zu steuern oder darzustellen) funktioniert sowas. Damit kann man sich hinterher nämlich notfalls rausreden, wenn es rauskommt, dass der Staat selbst aktiv in die Terrorgruppen (hier RAF und heute sonstige...) verwickelt ist. Der Staat gab der RAF damals mit einem V-Mann die ersten Waffen und hatte sicher bis zum Ende immer min. 2-3 führende RAF-Leute unter seiner direkten, unmittelbaren Kontrolle. Die RAF war ein Bestandteil von Gladio, auch ein Grund, wieso es bei uns in Deutschland keinerlei Aufklärung zu Gladio gab. Sonst wäre das ganze "Spiel" doch bloß aufgeflogen und alles umsonst gewesen! Die ersten beiden (oder nur eine[r] und der/die Andere musste rein zur Tarnung mitsterben) Zeugen des Staates (staatliche RAF-Lenker mit V-Mann-Tarnung) wurden in Stammheim beim gemeinsamen, exakt zeitlich abgestimmten "Selbstmord" mit Schusswaffen eliminiert. Danach wurde noch der (letzte verbliebene?) V-Mann und staatliche RAF-Lenker in "Bad Kleinen" durch den Staat (GSG9) gezielt hingerichtet. Danach beendete der Staat dann - zumindest vorläufig & bis heute - sein Gladio-Projekt "RAF", da von nun an der Terror von seitens der bösen Araber etc. kommen sollte. "911", "Londoner U-Bahn-Anschlage" (dazu bald hier interessante Berichte), neuer multimedialer Terror, bei dem weltweit große Teile der Bevölkerung live im Fernsehen in das "Angst & Anarchie" Spiel der "Strategie der Spannung" gezogen werden.

Nachtrag:
Wie bei jedem Verbrechen, muss man zuerst schauen, wer inwiefern und wieso durch die Tat profitiert(e).

So wird es sehr interessant, wenn man sich die angeblichen "RAF-Morde" näher anschaut, ob nicht viel eher der Staat, anstatt einer angeblichen linken Terrorgruppe davon profitierte. Dazu muss man anfangs sich ein allgemeines Bild des Opfers machen:
Wie dachte es? Wie war es so? Was war seine persönliche Einstellung? Politisch, religiös... uvm. Wie hätte er/sie gehandelt? Was hatte er/sie vor? Was änderte sich durch seinen Tod? Was wurde unterbunden oder stark verändert? Zu wessen Gunsten und Nutzen?

Macht man das, entdeckt man sofort interessante Fakten, die ganz gegen jegliche RAF-Täterschaft sprechen. Die RAF hätte sich mit diesen Morden rein selbst ins Bein geschossen. Die RAF war a) scheinbar eine Waffe im "Strategie der Spannung" Spiel von Gladio und wurde b) noch dazu benutzt, sich Feinde aus dem Weg zu schaffen, die dem Staat im Weg waren und gleichzeitig von deren Ermordung doppelt zu profitieren.

Der Gegner war eliminiert und die RAF wurde zum Aufbau der Überwachung & Kontrolle genutzt. Nur dank der RAF konnte der Start des Aufbaus eines totalitären Staates erfolgen. Dank der RAF wurden die Mächte des BKA & Geheimdienste xfach erweitert, so dass man bis heute stetig, Schritt für Schritt, darauf aufbauen kann - bis der totalitäre Staat perfekt durchs Hintertürchen aufgebaut ist. Da dies so langsam, über Jahrzehnte, schleichend, geschieht, bemerkt es die Masse kaum und sieht vor allem kaum Grund zur Gegenwehr. Würde man das auf einen Schlag, wie früher unter Hitler, Stalin & Co., einführen, wäre es zu offentsichtlich und eine zu auffällige Aktion.

Nun mal noch zu den Profiteuren der "RAF-"Morde:

- Buback
Buback wollte in den Monaten (bzw. etwa 6-9 Monate) vor seinem Tod eine härtere Linie gegen die RAF führen, die ihnen fast jede Propaganda genommen hätte = Die RAF wäre keine effektive Waffe der "Strategie der Spannung" für Gladio mehr gewesen. Man brauchte die RAF ja gerade dafür, um für Angst & Anarchie zu sorgen um härte Gesetze und Überwachung einzuführen. (s. aktueller FOCUS) Buback war zu gut, er hätte das Ziel des Staates, das mit der RAF verfolgt wurde, zu Nichte oder mindestens zu uneffektiv in den Medien gemacht.

- Herrhausen
Herrhausen wollte damals den armen Ländern ALLE Schulden AUF EINMAL erlassen. Das passte dem Kapital (+ Staat) scheinbar gar nicht. Also nutzte man eine ultra moderne Tötung (Hohlladung, super moderne Zünder usw.) dazu um ihn zu töten und loszuwerden... unter dem Namem der RAF. Davon abgesehen, dass die Tat viel zu professionell für die RAF und dahinter ein extrem modernes nachrichtendienstliches/militärisches Kommando steckte, widersprach das ganz den Zielen der RAF.

Herrhausen war dem Etablishment damals viel zu links und gegen die Interessen des Geldes. Heute, Jahrzehnte später, wird zwar zu (Weltregierungs-"G8"-Treffen) PR- und Ablenkungs (von den wahren Zielen) Gründen teilweise das getan, was Herrhausen wollte, doch nicht in dem Umfang und so kompromisslos, wie er es im Sinne der Dritten Welt plante. Seine Rede zu diesem Vorhaben hätte er nur Tage nach seiner Ermordung gehalten und dann wäre es zu spät gewesen, ein Mord DANACH wäre für jeden Idioten zu klar nicht der RAF zuzuordnen gewesen.

Wer Lust hat, kann nun bei weiteren und diesen Person selbst recherchieren: Was planten sie in ihren letzten Lebensmonaten und inwiefern war es für den Staat besser sie zu töten, als für die angeblich linke RAF. Wer das nicht will, muss nur warten.

Viel mehr Infos dazu: Einfach hier im Blog zurückblättern... und in Zukunft ab und zu lesen.

Buchtipp:
"Das RAF-Phantom. Wozu Politik und Wirtschaft Terroristen brauchen"