- Riester-Sparer fliehen aus Versicherungen
"Die Assekuranz kann kaum noch neue Riester-Policen absetzen. Der Lobbyverband gibt den Kritikern der Vorsorgeprodukte die Schuld. Aber auch an der Spitze von Versicherungsunternehmen gibt es Riester-Skeptiker."
Quelle: ftd.de
Kommentar: Inzwischen wissen genug Bürger, dass die Riester-Rente sich für fast keinen lohnt. Mehr siehe: "Riester-Rente lohnt sich meist erst ab 90" und Riesterrentenbetrug.
- Ratingagentur verpasst der EU einen Warnschuss
"Die Ratingagentur Moody’s senkt den Ausblick für das Rating der Europäischen Union auf "negativ". Der Grund seien negative Aussichten für Schwergewichte wie Deutschland und Frankreich."
Quelle: welt.de
Kommentar: Weiterhin sehr vorsichtig versuchen die Ratingagenturen ihre Ratings der Realität anzupassen. Sie wollen nach dem nächsten Crash nicht wieder mit Top-Ratings für alle dastehen...
- Krise in Spanien: Faule Kredite bei verstaatlichten Banken steigen
" In der ersten Hälfte des Jahres sind die faulen Kredite bei den verstaatlichten Banken von 56 auf 71 Milliarden Euro angestiegen. Doch nicht nur hier liegt das Problem: Insgesamt sitzen die spanischen Banken auf faulen Krediten in Höhe von 184 Milliarden Euro. Dennoch geht spanische Wirtschaftsminister davon aus, dass das 100-Milliarden-Rettungspaket nicht gänzlich genutzt werden muss."
Quelle: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
Kommentar: Vorerst ist das Problem gelöst. Die EZB will ja unbegrenzt Staatsanleihen von Krisenlädern aufkaufen. (Meldung folgt noch)
- 40 V-Leute im Umfeld der Terrorzelle NSU
"Etwa 40 V-Leute und Spitzel sollen das Umfeld der Terrorzelle NSU überwacht haben. Die deutschen Nachrichtendienste haben die Informanten in den Reihen des Neonazi-Netzwerkes „Thüringer Heimatschutz“ eingesetzt."
Quelle: handelsblatt.com
Kommentar: Dazu muss man nicht viel sagen. Die ganze NSU und das Umfeld war von staatlichen "V-Männern" (40!) unterwandert und kontrolliert. Offiziell waren alles natürlich nur harmlose "V-Männer", die rein der Informationsgewinnung dienten. Das sagt man beim Auffliegen der staatlichen Strukturen im Terrorbereich doch immer. Was bleibt dem Staat sonst auch übrig? Da müsste er gleich zugeben hinter Terror zu stecken und "Terroristen", zumindest zu einem gewissen Grad, zu unterstützen...
Hier einiges mehr zur NSU im Blog und bei Nachdenkseiten.
- Vorwurf aus Israel: Geheimdeal zwischen USA und Iran?
"Nach Angaben der israelischen Zeitung „Jedi’ot Acharonot“ sollen zwei europäische Länder zwischen Washington und Teheran vermittelt und eine Botschaft an die Iraner übergeben haben. Darin soll Washington Teheran zugesichert haben, den Streit um das iranische Atomprogramm nicht durch Gewalt zu lösen und zu versuchen, Israel von einer Gewaltaktion abzubringen. Falls es dennoch dazu komme, rechnen die USA damit, dass ihre Militärstützpunkte und Flugzeugträger nicht zur Zielscheibe für die iranischen Streitkräfte werden."
Quelle: de.rian.ru
Kommentar: Falls das stimmt, sollte die Wahrscheinlichkeit eines israelischen Angriffs auf den Iran gesunken sein. Ganz alleine will Israel das nicht machen und alleine steht man auch vor der Weltöffentlichkeit noch mehr als der Aggressor da.
- Rekord-Klage: 37 000 Bürger klagen gegen den Euro-Schirm
"Die Zahl der Unterstützer einer Klage gegen den Euro-Rettungsschirm wächst stetig: 37 000 Bürger klagen inzwischen gegen das Hilfspaket – ein Rekordwert für Deutschland."
Quelle: focus.de
Kommentar:v Ein klares Signal der Bürger an die Politik. Ob es was bringt ist aber leider sehr fraglich. Am Ende verliert der Bürger doch immer gegen die Lobbypolitik...
- EU gibt nicht auf: ACTA soll durch eine Hintertür einführt werden
" Das Europäische Parlament hat das Acta-Abkommen im Juli zurückgewiesen, aber die EU-Kommission will nun auf anderem Wege die mögliche Zensur im Internet vorantreiben. Alles natürlich nur, um die Urheberrechte zu schützen und „schmutzige“ Inhalte aus dem Netz zu entfernen."
Quelle: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
Kommentar: Wer hätte auch erwartet, dass man seine Zensurbestrebungen einfach aufgibt?
- Bankanalyst fürchtet "Blutbad" an der Börse
"Die vergangenen Wochen waren an den Finanzmärkten ruhig, der Handel dünn. Doch nun jagt ein wichtiges Ereignis das nächste. Viele haben das Potenzial, die Märkte in die Tiefe zu reißen."
Quelle: welt.de
Kommentar: Zuerst geht es wieder, wie üblich, mit den Kursen weiter hoch. Dazu trägt alleine schon die EZB-Entscheidung des unbegrenzten Aufkaufs aller Staatsanleihen von Krisenländern bei...
